Seit 1991 dem Museum Ratingen verpflichtet

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Seit seiner Gründung (1991) hat der als gemeinnützig eingetragene Verein der Freunde und Förderer die Arbeit des Museums in vielfältiger Weise unterstützt.

Neben der finanziellen  und ideellen Förderung der Arbeit des Museums bei Publikationen und Ausstellungen, dem Erwerb von Kunstwerken zur Erweiterung der bestehenden Sammlung und der Hilfe bei besonderen Veranstaltungen, Vorträgen und Kolloquien, haben die Freunde und Förderer vor allem etliche gewichtige, selbst konzipierte, organisierte, finanzierte und eigens durchgeführte hochkarätige Ausstellungen (u.a. »Gruppe 53«, »Informel und Zero«, »Pop-Art«) veranstaltet und dazu Publikationen herausgegeben.

Hiermit und mit der ambitionierten Ausstellungsreihe - »Sammeln als Diskurs« (mit u.a. »deep river« und »Traumschiff Malerei«) – hat der Verein  auch die Vermittlungsarbeit des Museums besonders im Bereich der Kunst nach 1945 tatkräftig unterstützt und gefördert.

Natürlich können solche Aktivitäten auf Dauer nur verwirklicht und finanziert werden, wenn die Personaldecke vorhanden ist (tatkräftige Hilfe ist immer willkommen) und der Verein auch die Möglichkeit hat, Gelder einzuwerben. Eine nicht zu unterschätzende Einnahmequelle stellt in dieser Hinsicht  das jährlich wechselnde Jahresgabenprogramm dar, das aus einer stets neuen Auswahl von Druckgraphiken, Multiples, Skulpturen oder auch Unikaten zeitgenössischer Künstler besteht. Der Verein setzt sich aus einem Kreis engagierter Bürger zusammen und leistet mit seinen Aktivitäten einen wichtigen Beitrag zur breiten Verankerung des Museums in der Bürgerschaft. Zuletzt war er mit der Ausstellungstrilogie »Schlaglichter« und der wissenschaftlichen Erarbeitung des Bestandskataloges der Kunst nach 1945 im Museum der Stadt an die Öffentlichkeit getreten und hatte sich damit einmal mehr einen Namen gemacht.

Nach dieser »Herkulesaufgabe« und einer schöpferischen Pause in der Zeit der Neupositionierung und Konsolidierung des Museums wollen wir in Zukunft als neues Profil ein Rahmenprogramm anbieten, das - in einer lockeren Reihe von Veranstaltungen - geeignet ist, die eigenen Angebote des Museums sinnvoll zu ergänzen.